Woche für Woche machte sich bei jedem Wetter eine Gruppe auf den Weg zum Waldplatz. Zur Freude der Kinder begleitete uns ab und zu auch Kater Ferdinand und verbrachte den ganzen Morgen mit uns im Wald.
Im Wald fehlte es den Kindern nie an Ideen, sich zu beschäftigen; graben, sägen, hämmern, spalten, knüpfen, schaukeln, «rugelen», rutschen, klettern, balancieren, bauen, erforschen, experimentieren und wie immer im Wald ist gutes Teamwork gefragt. Bei nassem Herbst- oder Frühlingswetter luden die zahlreichen kleinen Wasserläufe zum Verweilen ein oder wurde das Bauen eines Unterschlupfs notwendig. Das Znüni mit angeregten Gesprächen gehörte zu jedem Waldmorgen dazu. Die kleinen Kindergärtler bereiteten dafür zum Abschluss feine Holunderblütenbrötchen und -sirup zu, die Grossen genossen ein Schoggifondue mit vielen Früchten.